45. Jahresausstellung des Kunstverein Landshut
Große Galerie im Rathauskeller21. November bis 13. Dezember 2015
| Vernissage: | Freitag 20. November um 19:00
Uhr |
| Eröffnung: | Bürgermeister Dr. Thomas
Keyßner |
| Einführung: | Raimund Reiter und Ursula Bolck-Jopp |
| Künstlergespräch: | 30. November um 19:00 Uhr |
Öffnungszeiten: Di. bis Fr. und So. 14-18 Uhr, Sa. 11-18 Uhr
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
Am Freitag, 20.11., wird in der
Großen Rathausgalerie um 19.00 Uhr die 45. Jahresausstellung des
Kunstverein Landshut e.V. eröffnet.
Neues aus den Ateliers von Künstlern aus der Region wird es zu sehen geben, aber auch interessante und ungewöhnliche Werke geladener Gastkünstler:
Eine besondere Herausforderung an die Künstler stellt die Gestaltung der Pfeilerhalle dar.
Lichtinstallationen, großformatige Zeichnungen, Gespinste aus leuchtenden Wollfäden oder spiegelnde Hochhausfassaden aus Klebeband erzeugten während vergangener Jahresausstellungen neue Perspektiven und Raumwirkungen. In diesem Jahr wird die Münchner Künstlerin Afra Dopfer den Fliesenboden der Halle künstlerisch verändern. Dopfer hat Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in München studiert.
Beate Höing aus Coesfeld hat an der Freien Kunstakademie Rhein/Ruhr Kunst studiert. In einer der separaten Kammern der Großen Rathausgalerie zeigt sie verspielte Objekte aus Ton und Porzellanfundstücken. Auf den ersten Blick erinnern die Werke beinahe an kitschigen Nippes. Bei näherer Betrachtung jedoch entpuppen sich die bewusst unperfekten Figurinen als Sinnbilder der Brüchigkeit und Verletzlichkeit dieser vermeintlich heilen Welt.
Der dritte Gastkünstler ist Jan Thomas, er lebt und arbeitet in Halle und Berlin. Sein Studium hat er an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle absolviert. Aus Pappelholz meißelt Thomas groteske Wesen mit bisweilen gewaltigen Reißzähnen und absurden Auswüchsen am ganzen Körper. Fantastische Fabelwesen? Eine mögliche Variante, wie die Evolution auch hätte laufen können? Symbole für die allgegenwärtige Bedrohung durch Terror und Umweltkatastrophen? Jan Thomas überlässt die Deutung dem Betrachter.
Ebenso sehenswert sind die Werke der Künstler aus den Reihen des Kunstvereins:
42 Künstlerinnen und Künstler reichten insgesamt 110 Arbeiten ein. 30 Künstler sind mit 47 Bildern, Skulpturen oder Objekten in der Ausstellung vertreten. Darunter sind etliche neue Mitglieder, aber auch die etablierten Künstler ändern bisweilen ihre Konzepte, Techniken oder Medien und zeigen neue Ansätze.
Während der Jahresausstellung können sich die Mitglieder des Kunstvereins die "Jahresgabe 2015" abholen. In diesem Jahr sind es Unikate der Keramikkünstler Michaela und Florian Geissler.
Neues aus den Ateliers von Künstlern aus der Region wird es zu sehen geben, aber auch interessante und ungewöhnliche Werke geladener Gastkünstler:
Eine besondere Herausforderung an die Künstler stellt die Gestaltung der Pfeilerhalle dar.
Lichtinstallationen, großformatige Zeichnungen, Gespinste aus leuchtenden Wollfäden oder spiegelnde Hochhausfassaden aus Klebeband erzeugten während vergangener Jahresausstellungen neue Perspektiven und Raumwirkungen. In diesem Jahr wird die Münchner Künstlerin Afra Dopfer den Fliesenboden der Halle künstlerisch verändern. Dopfer hat Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in München studiert.
Beate Höing aus Coesfeld hat an der Freien Kunstakademie Rhein/Ruhr Kunst studiert. In einer der separaten Kammern der Großen Rathausgalerie zeigt sie verspielte Objekte aus Ton und Porzellanfundstücken. Auf den ersten Blick erinnern die Werke beinahe an kitschigen Nippes. Bei näherer Betrachtung jedoch entpuppen sich die bewusst unperfekten Figurinen als Sinnbilder der Brüchigkeit und Verletzlichkeit dieser vermeintlich heilen Welt.
Der dritte Gastkünstler ist Jan Thomas, er lebt und arbeitet in Halle und Berlin. Sein Studium hat er an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle absolviert. Aus Pappelholz meißelt Thomas groteske Wesen mit bisweilen gewaltigen Reißzähnen und absurden Auswüchsen am ganzen Körper. Fantastische Fabelwesen? Eine mögliche Variante, wie die Evolution auch hätte laufen können? Symbole für die allgegenwärtige Bedrohung durch Terror und Umweltkatastrophen? Jan Thomas überlässt die Deutung dem Betrachter.
Ebenso sehenswert sind die Werke der Künstler aus den Reihen des Kunstvereins:
42 Künstlerinnen und Künstler reichten insgesamt 110 Arbeiten ein. 30 Künstler sind mit 47 Bildern, Skulpturen oder Objekten in der Ausstellung vertreten. Darunter sind etliche neue Mitglieder, aber auch die etablierten Künstler ändern bisweilen ihre Konzepte, Techniken oder Medien und zeigen neue Ansätze.
Während der Jahresausstellung können sich die Mitglieder des Kunstvereins die "Jahresgabe 2015" abholen. In diesem Jahr sind es Unikate der Keramikkünstler Michaela und Florian Geissler.
