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Sigrid Pahlitzsch 14. Januar bis 5. Februar 2017
Galerie: Herrngasse 375, 84028 Landshut
Die Münchner Künstlerin Sigrid Pahlitzsch eröffnet das Ausstellungsprogramm 2017 des Kunstverein Landshut mit Konkreter Malerei.
Diese Kunstströmung kam in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts auf. Im Gegensatz zur abstrakten Kunst beruht die "konkrete" oder auch "konstruktive" Kunst auf keinerlei Ideen oder Vorlagen aus der Realität, sondern sie wird durch rein geometrische Konstruktion erzeugt. Angestrebt wird die pure Malerei, die Farbe bedeutet nur sich selbst. So spielt auch in der reduzierten Formensprache von Sigrid Pahlitzsch die Farbe mit ihrer speziellen Oberflächenwirkung eine zentrale Rolle. Zusammen mit dem jeweiligen Trägermaterial - Aluminium, Papier oder auch Leinwand - wird die Farbe in einem langwierigen Arbeitsprozess zu einem `Farbkörper ´ verdichtet. Die so entstandenen Farbfelder sind in Zweier-, Dreier- oder auch Viererrhythmen nebeneinander gesetzt oder schieben sich übereinander, sodass die Zweidimensionalität der Fläche von geradezu bildhauerischer Wirkung ist und in Dialog tritt mit dem sie umgebenden Raum und dessen Licht. Es entfaltet sich Farbenergie im Spannungsfeld von räumlicher Unbestimmtheit und geometrischer Form. Sigrid Pahlitzsch hat an der Akademie der Bildenden Künste München studiert bei Professor Günter Fruhtrunk. Sie beendete ihre Studienzeit als dessen Meisterschülerin. |
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