Astrid Schröder · Peter Dorn
Malerei und Arbeiten auf Papier
8. bis 30. September 2018
Vernissage: |
Freitag, 7. September um 19:30
Uhr im Rahmen der 13. Landshuter Kunstnacht |
Einführung: |
Ursula Bolck-Jopp, Künstlerin |
Galerie: Herrngasse 375, 84028 Landshut
Öffnungszeiten: Do. bis So. 14 – 17 Uhr; Sa. 11-17 Uhr
Astrid Schröder und Peter Dorn arbeiten in ihren Werken mit dem Prinzip Wiederholung bzw. mit seriellen Anordnungen. Astrid Schröder zeichnet mit dem Pinsel senkrechte Linien, deren Länge von der Konsistenz der Farbe abhängt. Dies und das Prinzip der Wiederholung sind der Ausgangspunkt, von dem aus sie ihr Werk entwickelt – die „kontrollierte Handschrift“ wird zum Bildinhalt.
Peter Dorns seriell anmutende Papierarbeiten entstehen häufig aus dem Material des „unscheinbar Alltäglichen“. Bei genauem Hinsehen werden Muster aus Fahrkarten, Briefmarken oder den gelochten Randstreifen eines Notizblocks sichtbar.
Astrid Schröder wurde 1962 in Wilhelmshaven geboren und lebt in Regensburg. Von 1991 bis 1997 studierte sie an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Prof. Jürgen Reipka, dessen Meisterschülerin sie war. Sie erhielt zahlreiche Stipendien und Preise, u. a. das Salzburg-Stipendium der Akademie der Bildenden Künste München, den Debütantenpreis der Bayerischen Staatsregierung, sowie den Kulturförderpreis der Stadt Regensburg.
Peter Dorn wurde 1938 in Aussig /CR geboren, auch er lebt und arbeitet in Regensburg. Von 1960 bis 1963 studierte er Angewandte Grafik an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg bei Prof. Karl Hans Walter. Dorn wurde mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt wie beispielsweise dem Kulturförderpreis der Stadt Regensburg, der Förderung der Bayerischen Staatsregierung für Künstler und Publizisten und dem Kulturpreis Ostbayern. Für sein Lebenswerk erhielt er 2010 den Gerfried Schellberger - Kunstpreis. |